Die Swiss Malaria Group begrüsst zwei neue Mitglieder

Die Swiss Malaria Group (SM) freut sich, im Jahr 2024 zwei neue Mitglieder willkommen zu heissen. Diese Erweiterung spiegelt das Engagement der SMG für die Ausrottung von Malaria durch innovative und gemeinschaftliche Anstrengungen wider.

Die SMG freut sich auf die Zusammenarbeit mit Noul Diagnostics, einem innovativen südkoreanischen Start-up-

Unternehmen, und mit der FarmStrong Foundation, einer Schweizer Stiftung mit Schwerpunkt auf integrierten landwirtschaftlichen Systemen und Gesundheitsprogrammen, einschließlich Malariaprävention und -management.

Noul Diagnostics, das sich auf innovative Diagnoselösungen in der Blut- und Gewebediagnostik fokussiert, hat mit miLab™ MAL ein hochmodernes, auf digitaler Mikroskopie basierendes Malaria-Diagnosetool entwickelt. Solche innovativen Ansàtze passen perfekt zum Schwerpunkt der Swiss Malaria Group auf innovativen Lösungen im Kampf gegen Malaria.

Die 2016 gegründete FarmStrong Foundation mit Sitz in Epalinges, Schweiz, und einem ständigen Team in der Elfenbeinküste, widmet sich der Förderung einer widerstandsfähigen und strukturierten wirtschaftlichen Entwicklung im ländlichen Raum. Ihre Gesundheitsprogramme, zu denen auch umfangreiche Maßnahmen zur Malariaprophylaxe und -behandlung gehören, zeugen von einem starken Engagement für die ganzheitliche Bekämpfung von Malaria und machen sie zu einem idealen Partner für die Swiss Malaria Group.

Stellungnahme der Swiss Malaria Group zur Botschaft zur Strategie der Internationalen Zusammenarbeit 2025-2028

Die Swiss Malaria Group hat in ihrer Vernehmlassungsantwort ausführlich Stellung zur Botschaft über die internationale Zusammenarbeit 2025-2028 genommen. Die Swiss Malaria Group begrüsst ausdrücklich die Hervorhebung von Gesundheit als neuer Schwerpunkt in der IZA-Strategie 2025-28. Damit dies erfolgreich umgesetzt werden kann, sollte Gesundheit strategisch besser in die Gesamtstrategie eingebettet werden, sowie finanziell besser Rechnung getragen werden. Mehr dazu hier erfahren.

Foto: Andreas Fischinger/ Unsplash.ch<br>

Foto: Andreas Fischinger/ Unsplash.ch

Welche Rolle soll die Schweiz in der globalen Gesundheit spielen?

Wie positionieren sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die eidgenössischen Wahlen von kommenden Oktober zur Rolle der Schweiz in der globalen Gesundheit? Zusammen mit der Schweizer Allianz gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (SANTD) erarbeiteten wir eine Umfrage um mehr zu erfahren über die Haltung der Kandidatinnen und Kandidaten, insbesondere auch zum Kampf gegen Malaria und vernachlässigte Tropenkrankheiten. Auf unserer gemeinsamen Webseite können Sie sich über die Resultate informieren, sowie ein eigenes Statement kreieren, das Ihre Haltung zum Thema zum Ausdruck bringt. Hier geht es zur Webseite.

Manuel Hetzel neuer Präsident der Swiss Malaria Group

An ihrer jährlichen Generalversammlung wählten die Mitglieder der Swiss Malaria Group Professor Manuel Hetzel zum neuen Präsidenten. Hetzel ist Forschungsgruppenleiter am Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) und Professor für Epidemiologie an der Universität Basel. Er beschäftigt sich in dieser Tätigkeit hauptsächlich mit Malaria-Kontrollmassnahmen. Er folgt auf Professor Christian Lengeler, der nach sechs Jahren als Präsident und insgesamt über sechzehn Jahren bei der Swiss Malaria Group kürzertritt. Mehr Informationen...

Welt-Malaria-Tag 2023: Malaria durch Innovation und Investition ein Ende setzen

Obwohl Malaria verhindert und behandelt werden könnte, gehen die globalen Investitionen im Kampf gegen die Krankheit zurück. Im Bereich der Innovationen zur Malariabekämpfung kommt der Schweiz eine Pionierrolle zu. Diese Rolle sollte das Land auch in finanzieller Hinsicht einnehmen. Der Welt-Malaria-Tag erinnert deshalb daran, dass das Ziel einer Malaria-freien Welt nicht von der politischen Agenda verschwinden darf. Mehr Informationen...

Gesundheit als Schwerpunkt in der internationalen Zusammenarbeit

Der Nationalrat spricht sich in der Frühjahrssession 2023 dafür aus, dass Gesundheit in der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz priorisiert wird. Er setzt damit ein wichtiges Zeichen für das Engagement der Schweiz bei der Stärkung von Gesundheitssystemen weltweit. Mehr Informationen...

Foto: Yves/ Pixabay

Foto: Yves/ Pixabay

Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria: Fight for what counts

Vor 20 Jahren wurde der Globale Fonds von der internationalen Gemeinschaft gegründet, um die verheerenden Infektionskrankheiten HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria zu bekämpfen. Durch die Mobilisierung finanzieller Ressourcen von staatlichen und privaten Geldgebern konnte der Globale Fonds gemeinsam mit seinen Partnern seit 2002 über 44 Millionen Menschenleben retten. 2022 findet im Rahmen des siebten «Replenishments» die Wiederaufstockung der Finanzierungsmittel statt: Um seine Arbeit erfolgreich fortsetzen zu können, benötigt der Globale Fonds für die Zeit von 2024-26 rund 18 Milliarden US-Dollar. Auch die Schweiz kann hier einen substanziellen Beitrag leisten. Dafür setzt sich die Swiss Malaria Group ein. Mehr Infos: www.theglobalfund.org

Historischer Meilenstein im Kampf gegen Malaria

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat am 6. Oktober 2021 den breiten Einsatz des Malaria-Impfstoffes RTS,S/AS01 empfohlen. Dies markiert einen Meilenstein in der Bekämpfung von Malaria. Denn mit diesem Impfstoff können jedes Jahr Zehntausende von Kindern in Subsahara-Afrika gerettet werden. Mehr Informationen…

Welt-Moskito-Tag 20. August 2021: Christa Rigozzi sagt der Mücke den Kampf an

In unseren Breitengraden sind Mücken vor allem lästig. Doch in vielen Teilen der Welt können sie als Überträger von Infektionskrankheiten tödlich sein. So stirbt noch immer jede Minute ein Kind an Malaria. Mit Herzblut setzt sich die Botschafterin der Swiss Malaria Group Christa Rigozzi dafür ein, dass kein Kind mehr an den Folgen eines Mückenstichs stirbt. Anlässlich des Welt-Moskito-Tages am 20. August macht sie im neuen Kurzfilm der Swiss Malaria Group auf die Errungenschaften und das Potenzial der Schweiz im Kampf gegen Malaria aufmerksam. Mehr Informationen...


Die Swiss Malaria Group begrüsst bahnbrechendes Engagement für Malaria-Impfstoff

Noch immer sterben jährlich über 600‘000 Menschen an Malaria, darunter vor allem Kinder im Alter von unter 5 Jahren in Subsahara-Afrika. Um diese Krankheit zu besiegen, sind kontinuierliche Investitionen und Innovationen essenziell. Die Swiss Malaria Group begrüsst deshalb die Ankündigung von kENUP und BioNTech, einen mRNA-basierten Impfstoff gegen Malaria zu entwickeln. Mehr Informationen...

Christa Rigozzi wird neue Swiss Malaria Group-Botschafterin

Am diesjährigen Welt-Malaria-Tag vom 25. April 2021 ernennt die Swiss Malaria Group die Moderatorin und Unternehmerin Christa Rigozzi zu ihrer neuen Botschafterin und zeigt damit: Das Schweizer Engagement im Kampf gegen Malaria bleibt auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie von zentraler Bedeutung. Mehr Informationen...

Stimmen aus unseren Mitgliedorganisationen zum Weltmalariatag

Stopp Malaria

Noch immer stirbt jede Minute ein Kind an Malaria, einer vermeid- und behandelbaren Krankheit. Jährlich gibt es über 200 Millionen neue Malariainfektionen, von denen über 600'000 tödlich enden.

Malaria hat weitreichende Folgen. Hier fünf Fakten, weshalb wir diese Krankheit stoppen müssen:

Jede zweite Minute stirbt ein Kind an Malaria

Jede zweite Minute stirbt ein Kind an Malaria

Kinder und schwangere Frauen sind die ersten Opfer.

© Swiss Malaria Group / David ODwyer
Ganze Nationen können der Armut aufgrund der Krankheitsbelastung nicht entrinnen.

Ganze Nationen können der Armut aufgrund der Krankheitsbelastung nicht entrinnen.

Die Ärmsten Länder sind am stärksten betroffen.

© Pearl Gan / Swiss Malaria Group
Verheerende Einbussen in der Schulbildung

Verheerende Einbussen in der Schulbildung

sind die Folge der steten Krankheitsbelastung bei Kindern.

© Swiss Malaria Group / Antonio Mendes
Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt mit dem Risiko durch einen einfachen Mückenstich an Malaria zu erkranken.

Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt mit dem Risiko durch einen einfachen Mückenstich an Malaria zu erkranken.

Weltweit sterben über 400'000 Menschen pro Jahr. Schweizer Institutionen und Firmen haben die Werkzeuge dagegen.

© Wikimedia Commons
Die vermehrte Ausbreitung des Malariaerregers aufgrund des voranschreitenden Klimawandels sowie Resistenzen

Die vermehrte Ausbreitung des Malariaerregers aufgrund des voranschreitenden Klimawandels sowie Resistenzen

sind nur ein Teil der entscheidenden Herausforderungen in der Malariabekämpfung.

© Swiss Malaria Group / Stuart Matthews

Weil Schweizer Engagement wirkt

Gemeinsam gegen Malaria für die Zukunft von Millionen Menschen:

Die Schweiz kämpft gegen den grössten Feind der Menschheit

Weltpremiere: Anlässlich des Welt-Moskito-Tages am 20. August 2020, zeigen wir hier zum ersten Mal unseren neuen TV-Spot. Der stärkste Lehrer der Schweiz kämpft gegen den tödlichsten Feind der Menschheit. Schweiss tropft. Sägemehl stäubt. Erwischt unser Botschafter Marcel Bieri die listige, todbringende Mücke?

Unsere Botschaft lautet: Die Schweiz ist stark im Kampf gegen Malaria. Über 600'00 Menschenleben stehen pro Jahr auf dem Spiel - vor allem Kinder unter 5 in den ärmsten Ländern der Welt sterben an dieser Krankheit, die behandelbar wäre. Durch das Engagement der Schweiz und der internationalen Gemeinschaft konnten wir seit dem Jahr 2000 10.6 Millionen Menschen vor dem Tod an einem Mückenstich retten.

Medienmitteilung: Zweikampf im Sägemehl: Stärkster Lehrer der Schweiz schwingt gegen den tödlichsten Feind der Menschheit

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