STELLUNGNAHME DER SWISS MALARIA GROUP ZUR BOTSCHAFT ZUR STRATEGIE DER INTERNATIONALEN ZUSAMMENARBEIT 2025-2028

Die Swiss Malaria Group hat in ihrer Vernehmlassungsantwort ausführlich Stellung zur Botschaft über die internationale Zusammenarbeit 2025-2028 genommen. Die Swiss Malaria Group begrüsst ausdrücklich die Hervorhebung von Gesundheit als neuer Schwerpunkt in der IZA-Strategie 2025-28. Damit dies erfolgreich umgesetzt werden kann, sollte Gesundheit strategisch besser in die Gesamtstrategie eingebettet werden, sowie finanziell besser Rechnung getragen werden. Dies ist insbesondere von Bedeutung im Hinblick auf den generellen budgetären Rahmen der Botschaft, welche vorsieht, dass ein Teil der IZA-Gelder für den notwendigen Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden sollen. ?Damit bleiben effektiv weniger Mittel für das Engagement des Bundes im globalen Süden. Die Swiss Malaria Group ist mit dem Bundesrat einig, dass die Ukraine-Hilfe und der Wiederaufbau ganz zentraler Bestandteil der Schweizer Verantwortung sind. Dieses wichtige Engagement sollte aber nicht zu Lasten der Bekämpfung von Armut und Krankheit im globalen Süden gehen. Die Swiss Malaria Group lädt den Bundesrat ein, Finanzierungsmodelle für das Ukraine-Engagement zu prüfen, welches das Engagement der Schweiz im globalen Süden nicht schwächen. Hier geht es zur vollständigen Vernehmlassungsantwort (PDF).